Fotos unserer Aktivitäten

   
   
10.04.2014 Amphibienaktion 2014 abgeschlossen
25.03.2013 Amphibienaktion 2013 läuft spät und langsam an
08.03.2013 Mitgliederversammlung mit Ehrungen
15.12.2012 Biotopsanierung in Griedelbach
21.07.2012 Führung am Solarpark für die AGNU Braunfels
12.07.2012 Ferienpassaktion am Solarpark Waldsolms
05.05.2012 Amphibienaktion 2012 abgeschlossen
22.08.2011 Auf Wiedersehen, Stephan Schubert
26.07.2011 Ferienspiele in der Naturschutzakademie Wetzlar
17.07.2011 Waldwasserläufer im Weiperfeldener Depot
13.05.2011 Kaulquappenrettung im Weiperfeldener Depot
22.03.2011 Fund einer Wildkatze
03.12.2010 Umweltpreis für Dietmar Simmering
14.10.2010 Fledermauskastenkontrolle
30.04.2010 Auszeichnung "Fledermausfreundliches Haus" für Familie Busch
19.06.2009 Fund der Türkenbundlilie
28.03.2009 Vorstellung des Niederwaldprojekts
21.03.2009 Obstbaumpflanzaktion
03.06.2008 Exkursion an den Niederrhein
04.02.2008 Verleihung Plakette "Lebensraum Kirchturm"
15.09.2007 Kleine Igelgeschichte
24.08.2007 2. Waldsolmser Fledermausnacht
19.07.2007 Kleine Libellengeschichte
19.06.2007 Suchbild Steinkäuze
17.06.2007 1. Waldsolmser Botanische Wanderung
21.02.2007 Setzen von Greifvogelstangen
08.09.2006 1. Waldsolmser Fledermausnacht
31.05.2006 Promotion von Dietmar Simmering
28.05.2006 Exkursion in die Eifel
11.03.2006 Steinkauz in der Röhre
13.06.2004 Exkursion in die Pfalz
08.06.2004 Unser Schwalbenhaus in Kraftsolms
22.05.2004 Turmfalken im Brandoberndorfer Kirchturm
11.05.2003 Exkursion nach Hadamar
01.09.2002 Hoffest bei Biobauer Wolfgang Busch
01.09.2002 Hornissen
08.06.2002 4. GEO-Tag der Artenvielfalt
11.08.2001 Schleiereulen im Brandoberndorfer Kirchturm
09.06.2001 3. GEO-Tag der Artenvielfalt
03.2001 Grasfroschlaich
10.2000 Regenbogen über unserem Biotop Seewasen
   

Neumitglieder Willkommen

Am 27. November 2015 findet um 19:30 in der Gaststätte „Deutsches Haus“ in Brandoberndorf ein Treffen der hiesigen NABU-Gruppe mit den neuen Vereinsmitgliedern statt, die in diesem Jahr unserem Umwelt- und Naturschutzverband beigetreten sind.

Wir wollen auf dieser Veranstaltung einander kennen lernen und über die Ziele und Vorhaben des Bundesverbandes und der Ortsgruppe berichten. Die neuen Mitglieder sollen Gelegenheit haben, ihrerseits Wünsche und Ideen einzubringen und sich bei persönlichem Interesse der aktiven Vereinsarbeit anzuschließen.

Alle anderen Mitglieder unserer Ortsgruppe und andere Interessierte sind ebenfalls herzlich eingeladen.

Der Vorstand der NABU-Gruppe Waldsolms

Kontakt: Joachim Schmidt, Telefon: 06085-782, eMail: joschmi50@gmx.de

Foto: Homberg
Foto: Homberg

Springkraut-Aktion im Solmsbachtal 

 

Am 19.07.2014 fand eine gemeinsame Informationsveranstaltung zur Ausbreitungsvorbeugung für das Indische Springkraut statt.

Nähere Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten der Gemeinde Waldsolms und beim Regierungspräsidium Gießen.

 

Die Gemeinde Waldsolms, der RP Gießen und unsere NABU-Gruppe rufen alle Waldsolmser Bürgerinnen und Bürger dazu auf, mitzuhelfen, die weitere Ausbreitung des Indischen Springkrauts an unseren Bächen und im Wald aufzuhalten.

 

Weil diese in nur ein bis zwei Jahren große Bestände entwickeln können, sollen vor allem kleine Einzelvorkommen des Springkrauts an dem bislang noch nicht "befallenen" Oberlauf des Solmsbachs (oberhalb Brandoberndorf) und an den Nebenbächen von allen interessierten Mitbürgern durch einfaches Herausziehen entfernt werden. Besonders wichtig ist dies auch bei Vorkommen im Wald.

 

Achten Sie bitte bei Ihren Spaziergängen auf die durch die rosa Blüten jetzt besonders auffällige Pflanze und ziehen Sie sie einfach mit den Wurzeln heraus.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns den Ort und die ungefähre Anzahl der gefundenen und herausgezogenen Pflanzen mitteilen könnten.

 

Sollten die Bestände bereits zu groß sein, wäre es sehr schön, wenn Sie uns die Lage der Springkrautvorkommen per email oder Anruf mitteilen könnten.

 

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

 

Weitere wichtige Informationsmaterialien des RP zum Springkraut am Solmsbach finden Sie hier auf der Seite der Gemeinde Waldsolms zum Download bereit.

 

Zaunaufbau in Hasselborn am 08.03.2014
Zaunaufbau in Hasselborn am 08.03.2014

Amphibienaktion 2014 abgeschlossen

 

Die diesjährige Amphibienaktion begann trotz des milden Winters relativ spät und war ausgesprochen kurz (10.03. - 07.04.). Dennoch konnten an unseren beiden Sammelabschnitten an der Hasselborner Straße wieder 1350 Erdkröten und etwa 70 Molche gerettet werden. Vielen Dank an die vierzehn fleißigen Helferinnen und Helfer und diejenigen Autofahrer, die Rücksicht auf die Tiere und die NABU-Leute am Straßenrand nahmen.

Zaunaufbau bei winterlichen Temperaturen
Zaunaufbau bei winterlichen Temperaturen

Amphibienaktion 2013 läuft spät und langsam an

 

Erst am 23.03. wurde der Krötenzaun an der Hasselborner Straße aufgebaut. So spät wie nie zuvor. Aufgrund der anhaltenden Minusgrade, bei denen keine Kröte sich auf den Weg macht, blieben die Eimer auch vorerst noch verschlossen.

 

 

Mitgliederversammlung mit Ehrungen

 

Am 08.03.2013 fand die Jahreshauptversammlung der NABU-Gruppe Waldsolms im Bechtelschen Anwesen, Brandoberndorf, statt. Neben dem Jahresbericht und den Vorstandswahlen, bei denen einzelne Ämter im Vorstand wiedergewählt wurden, standen erstmals seit langer Zeit Ehrungen auf dem Programm. Schließlich konnte die NABU-Gruppe im letzten Jahr auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken.

 

Mit einer Ehrenurkunde und Treuenadel für 20- bis 30-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Markus Blomer, Roland Claudi, Ingolf Kühnl und Klaus Reder.

Die NABU-Ehrennadel für langjährige aktive Mitgliedschaft erhielten: Peter Balß, Michael Becker, Arend Boumann, Sybille Boumann, Alfred Kunz, Ernst Luppert, Josef Polner, Gisela Schmidt, Ulrich Spahn, Volker Walther und Claus Wolfram.

 

Der "Seewasen"-Tümpel an Weihnachten 2012. Eine so große Wasserfläche hatte er lang nicht mehr.
Der "Seewasen"-Tümpel an Weihnachten 2012. Eine so große Wasserfläche hatte er lang nicht mehr.

Biotopsanierung in Griedelbach

 

Im Oktober / November 2012 konnte mit vereinten Kräften vieler Beteiligter das Feuchtbiotop am Griedelbacher Sportplatz saniert werden. Über die Jahre war der Tümpel seit den letzten Pflegemaßnahmen stark mit Gebüschen zugewachsen. Da er im Frühherbst für einige Monate trocken fällt, waren mit der Zeit sogar größere Weiden mitten im Tümpel gewachsen. Diese konnten bei den letzten Pflegemaßnahmen aufgrund des nötigen Aufwands nicht entfernt werden. Deshalb wurde es jetzt dafür höchste Zeit, damit der Lebensraum für unsere vier bedrohten Molcharten erhalten bleibt.

Beteiligt an der Durchführung der Sanierungsaktion waren das Bauamt (Hr. Wagner) und der Bauhof (Hr. Eidenmüller) der Gemeinde, Forstwirt J. Rosenkranz, Bagger- und Fuhrunternehmer F. Kaiser sowie eine Truppe junger Erwachsener, die unter der Leitung von Herrn Stützer vom Internationalen Bund, Umweltwerkstatt Wetzlar, Erfahrungen in der Landschaftspflege sammeln konnten.

Die Obere Naturschutzbehörde des RP Gießen (Hr. Schab) finanzierte die Maßnahmen aus Mitteln des Artenschutzes. Der Gemeindevorstand und Bürgermeister Heine unterstützten die Durchführung und ermöglichten es uns, die Maßnahme mit dem Bauamt zu koordinieren. Allen Beteiligten sei herzlich gedankt.

 

Dietmar Simmering und die Gäste aus Braunfels diskutieren den Amphibienschutz am Solarpark
Dietmar Simmering und die Gäste aus Braunfels diskutieren den Amphibienschutz am Solarpark

Führung am Solarpark für die AGNU Braunfels

 

Nur wenige Tage nach der Ferienpassaktion gab es eine Führung für große Naturfreunde. Eine elfköpfige Gruppe der "Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt" (AGNU) aus Braunfels ließ sich die Umsetzung der Naturschutzmaßnahmen am Solarpark zeigen. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von dem Konzept, bei dem die Erzeugung regenerativer Energien und Amphibienschutz Hand in Hand gehen. Am 28.08. gab es weiteren Besuch am Solarpark, diesmal von der NABU-Gruppe aus Butzbach.

Wir danken der pro-regionale energie eG und Wagner & Co Solartechnik für den Zutritt zum Solarpark während der Führungen.

 

 

 

Vielen Dank und Auf Wiedersehen, Stephan!

 

Unser langjähriges Vorstandsmitglied, unser Schriftführer und Webmaster Stephan Schubert, verlässt uns.

 

Kaum in den wohl verdienten Ruhestand eingetreten, zieht es seine Frau und ihn zurück in die sächsische Heimat, die sie vor fast 25 Jahren verlassen hatten.

Über viele Jahre hat Stephan die Arbeit in unserer Ortsgruppe mit großem Einsatz maßgeblich mitgestaltet, organisiert und immer wieder neu belebt. Für den Naturschutz in seiner Wahlheimat hat er großes geleistet und sich in vielen anderen Bereichen ebenfalls vorbildlich engagiert!!!

Wir werden beide sehr vermissen, wünschen den Schuberts aber einen wunderbaren Neuanfang in der neuen, alten Heimat und weiterhin viel Freude beim Beobachten der Vögel!!

Ferienpassaktion am Solarpark Waldsolms

 

Am 12.07.12 fand erstmals unsere Ferienspielaktion im hinteren "Naturschutzbereich" des Solarparks Waldsolms statt. Unter der Leitung von Naturpädagogin Kerstin Sauermann (Wetzlar) und den tatkräftigen NABU-Aktiven Christine Roth-Maurer, Brigitte Wolfram und Joachim Schmidt konnten 15 Waldsolmser Kinder im Alter von 7-10 Jahren nach Herzenslust in den wassergefüllten Betonbecken am ehemaligen Treibstoffdepot "tümpeln". Obwohl viele Kaulquappen aufgrund der Jahreszeit schon ausgezogen waren, konnten sie dabei zahlreiche darin lebende Kleintieren entdecken und mit Hilfe der "Großen" bestimmen.

Anschließend ging es an das Schnitzen von "Füllfederhaltern" aus Stöcken. Diese wurden sofort ausprobiert: Mit Tinte auf weißer Birkenrinde.

Blüten und Blätter bildeten zum Abschluss eine gänzlich neue Form des Körperschmucks. Mit Hilfe von Vaseline wurden daraus "Waldtattoos", die auf die Haut geklebt wurden.

Zum Abschluss des schönen Nachmittags, an dem es - in diesem Sommer ungewöhnlich - ausnahmsweise nicht regnete, gab es ein großes Pizza-Essen am Bechtelschen Anwesen in Brandoberndorf.

Amphibienaktion 2012 abgeschlossen

 

Diesjährige Fangzahlen liefern nur mittelmäßige Ergebnisse

 

Vom 10. März bis zum 14. April lief die diesjährige Amphibienaktion unserer Nabu Gruppe Waldsolms an den Schutzzäunen in Hasselborn und Griedelbach.

36 Tage lang wurden täglich morgens und abends von insgesamt 14 HelferInnen die 50 vor den Zäunen eingegrabenen Eimer gewissenhaft überprüft und die eingesammelten Tiere über die Straße zu den Laichgewässern getragen.

In Hasselborn gingen den Naturschützern in diesem Jahr 1465 Erdkröten (Amphibie des Jahres 2012) "in die Eimer" und ließen sich das Leben retten. Dies waren wenige im Vergleich zum hervorragenden Vorjahr, wo immerhin tausend Tiere mehr gezählt wurden. Allerdings gab es auch schon wesentlich schlechtere Jahre...Die Zahl der Molche war auch leider rückläufig. Nur ca. 80 Teich-, Berg- und Fadenmolche konnten zu den Teichen ins rettende Wasser getragen werden.

 

In Griedelbach an der L3055 war in diesem Jahr - hoffentlich - letztmals ein Amphibienzaun zu betreuen. Im Rahmen der Fahrbahnerneuerung wird derzeit bis zum Sommer der lang erwartete Amphibiendurchlass mit einer stationären Leiteinrichtung gebaut. Damit wird künftig hoffentlich die Betreuung der Amphibienwanderung in Griedelbach überflüssig werden. Allerdings muss auch zukünftig laufend überprüft werden, ob die Leiteinrichtung ihren Zweck erfüllt.

 

Bei der diesjähfigen Aktion wurden nur ca 100 Teich-, Berg-, Faden- und Kammmolche gefangen; das sind ca. 200 Tiere weniger als im Vorjahr, aber mehr als noch vor zwei Jahren. Dies zeigt, wie dringend auch eine Sanierung des "Seewasens" erforderlich ist, um den Lebensraum der geschützten Molche zu erhalten. Es freut uns, dass die ONB Gießen hierzu Fördermittel in Aussicht gestellt hat....

 

Die "Krötenhelfer" feiern am 22.06. den Abschluss der diesjährigen Aktion mit einem kleinen Grillfest am Bechtelschen Anwesen in Brandoberndorf.

 

Eine Übersicht der Fangzahlen der letzten Jahre finden Sie hier...

 

Wir suchen immer fleißige Helfer beim Zaunaufbau und bei der Zaunbetreuung! Sprechen Sie uns an, falls Sie uns im nächsten Jahr helfen möchten. Wir freuen uns über jede Hilfe!

 

 

 

Ferienspiele in der Naturschutzakademie Wetzlar

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Auch das regnerische Wetter konnte die 13 Kinder nicht davon abhalten, gemeinsam mit Vertretern der NABU-Ortsgruppe Waldsolms zur Naturschutzakademie zu fahren und dort die Natur mit allen Sinnen zu entdecken. Der Höhepunkt des Nachmittags war der Gang über den Barfußpfad, bei dem die Kinder nackten Fußes mit verbundenen Augen über einen Pfad mit verschiedenen Untergrundmaterialien wie Baumscheiben, Kies, Split, Rindenmulch usw. geführt wurden.Allerdings ließen einige ängstliche Kinder lieber die Schuhe an.

Waldwasserläufer im Weiperfelder Depot

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Während der Arbeiten zur Errichtung des Solarparks auf dem Depotgelände kontrollieren Mitglieder der NABU-Gruppe regelmäßig den Zustand der Becken und nehmen ggf. Umsiedlungen von Kaulquappen und Molchen vor. Dabei werden sie auch von dort arbeitenden Geotec-Mitarbeitern unterstützt. Bei diesen Kontrollen wurde erstmals für Waldsolms am 14. Juli von St. Schubert ein Waldwasserläufer an den hinteren Becken festgestellt. Diese Limikole wollte sicher ihre Fettreserven mit Nahrung aus den flachen und schlammigen Becken für den Wegzug auffüllen. In den Folgetagen konnten J. Schmidt und St. Schubert jeweils zwei dieser scheuen Vögel feststellen. Aus dem Auto heraus gelangen die folgenden Schnappschüsse:

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Kaulquappenrettung im Weiperfeldener Depot

 

Fotos: Strephan Schubert

 

Aufgrund der bereits lang anhaltenden Trockenheit sieht es in den Becken teilweise sehr trocken aus. Damit die in vielen Becken sehr zahlreich vertretenen Kaulquappen (von Grasfrosch, Erdkröte und möglicherweise schon Geburtshelfer- und Kreuzkröte) auch eine Chance haben, entschlossen sich Jochen und Stephan zu einer Rettungsaktion. Dabei musste in einigen Becken Wasser aus benachbarten zugefüllt werden und auch einige fast ausgetrocknete Rinnen in ansonsten trockenen Becken wurden aufgefüllt.

Wir hoffen, dass in absehbarer Zeit Regen für etwas Entspannung sorgen wird, sonst sieht es sehr schlecht aus - nicht nur für die Kaulquappen!

Ein paar Fotos geben einen Eindruck:

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Fund einer Wildkatze

Bildautor: Stephan Schubert

 

Anlässlich einer Untersuchung des Amphibienbestandes an unserem Griedelbacher Feuchtbiotop "Seewasen" fand Frau A. Möller am 22.3.2011 eine tote Katze, bei der es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Wildkatze handelt. Sie lag an der Straße nach Oberwetz und war ein Verkehrsopfer geworden.

Die gentechnische Untersuchung und Bestätigung steht noch aus.

 

Nachdem im Rahmen der gezielten Wildkatzensuche nach der Lockstockmethode vor einem reichlichen Jahr auch ein indirekter Nachweis einer Wildkatze erfolgte, ist das nun eine - wenn auch schmerzliche - Bestätigung des Vorkommens der scheuen Art.

 

Die gentechnische Untersuchung erfolgt noch und erst damit ist eine definitive Bestätigung möglich.

 

Ein paar Fotos sehen Sie hier:

 

 

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Umweltpreis 2010 der Gemeinde Waldsolms

 

Am 03. Dezember 2010 erhielt unser Vorstandsmitglied Dr. Dietmar Simmering zusammen mit den Köhlerbuben Hasselborn den Umweltpreis der Gemeinde Waldsolms.

 

Hier sind das Schreiben an Dietmar und die Urkunde zu sehen:

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen ihm weiter gute Ideen in seiner Arbeit für den NABU.

 

Weitere Informationen zum Köhlerpfad finden Sie auf der Seite der Gemeinde Waldsolms hier.

Besser noch, Sie sehen sich den Pfad mit seinen zahlreichen Informationstafeln einmal selbst an.

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Kontrolle Waldsolmser Fledermauskästen

 

Bericht und Fotos: Claus Wolfram

 

Am 14.August 2010 treffe ich mich mit Josef Koettnitz am Lindenplatz in Waldsolms, um die Fledermauskästen in der Gemarkung Waldsolms zu revidieren.

Josef Koettnitz ist in der HGON Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Lahn-Dill tätig. Er ist Mitinitiator des Fledermaus-Hauses in Allendorf/Ulmtal. Mit seiner Unterstützung und Beratung hat unsere Ortsgruppe in Abstimmung mit Revierförster Brake einige Fledermauskästen in der Gemarkung Waldsolms angebracht. Außerdem betreut Josef die ehemaligen Bergbaustollen bei Weiperfelden, in denen sich Feldermäuse aufhalten.

Wir fahren gegen 15 Uhr mit Josefs Geländewagen zu einer Waldlichtung am „Langen Berg“ (Brandorndorf in Richtung Weiperfelden). Es werden die im vergangenen Jahr dort angebrachten sieben Kästen unterschiedlicher Bauart untersucht. Ein Insektenkasten ist mit einem Hornissenvolk bewohnt. Die Flachkästen werden mit einer Taschenlampe von unten revidiert, die runden Kästen können vorsichtig geöffnet werden. In allen Kästen entdecken wir Bechsteinfledermäuse (Myotis bechsteinii) mit den auffällig großen Ohren, eine typische Waldfledermausart von ca. 50 mm Körpergröße. Die Spannweite mit ca. 26cm entspricht der Größe einer Schwalbe.

Mehr Infos unter:

http://www.fledermausschutz.de/index.php?id=319 sowie

http://www.bnw.at/myotis%20bechsteinii.htm

Sowohl in den flachen als auch in den runden Kästen finden wir jeweils ein Tier, in einem Kasten sogar zwei. Meist hängen sie über alten Vogelnestern. Wenn sich die Tiere im oberen Teil des Kastens aufhalten, kann das alte Nest vorsichtig entfernt und der Kasten unten gereinigt werden.

Josef stellt fest, dass die angebrachten Kästen überraschend gut angenommen werden und regt an, weitere Kästen anzuschaffen und in diesem Bereich aufzuhängen.

Anschließend fahren wir zu einem anderen Standort an einem Waldweg in Brandoberndorf oberhalb der Grillhütte in Richtung Hasselborn, wo sich vier weitere Kästen befinden. In einem Flachkasten finden wir eine Zwergfledermaus. Ein anderer Kasten wird von einem Hornissenvolk bewohnt.

Wir besuchen noch die ehemaligen Bergwerksstollen bei Weiperfelden. Josef überzeugt sich davon, dass die Stolleneingänge frei angeflogen werden können und mit Gittern sicher verschlossen sind.

Abschließend fährt mich Josef zu unsrem Haus am Grimms. Ich berichte ihm, dass regelmäßig abends Fledermäuse in unsrem Garten zu sehen sind, die sich - wie er aufgrund von Kotspuren bestätigte - in Spalten unseres Hausdachs aufhalten. Er beurteilte das Gelände mit dem angrenzenden Wald als sehr geeignet und schlug die Anbringung von mehreren Fledermauskästen vor.

 

Hier noch ein paar fotografische Eindrücke von der Kontrolle:

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"Fledermausfreundliches Haus" für den Busch-Hof

 

Text und Fotos: Stephan Schubert

 

Am 30. April 2010 konnte der Vorsitzende der NABU-Gruppe Waldsolms, Joachim Schmidt, Christiane Busch und Dieter Busch, der leider verhindert war, die Auszeichnung für ihren Hof, Borngartenstr. 4, übergeben.

Es ist die erste Auszeichnung eines "Fledermaus-freundlichen Hauses" in Waldsolms – und sicher nicht die letzte.

Die Auszeichnung wird vom NABU und der Stiftung Hessischer Naturschutz vergeben. Damit sollen Bewohner von Gebäuden geehrt werden, die Fledermausquartiere beherbergen und schützen. Das ist bei Familie Busch in vorbildlicher Weise der Fall. Nicht nur mit biologisch orientierter Landwirtschaft sondern auch im praktischen Naturschutz zeigen sie viel Initiative.

So wurde vergangenes Jahr Josef Köttnitz vom Allendorfer Fledermaushaus über das Quartier informiert. Bei einem anschließenden Besichtigungstermin wurden Langohr- und inzwischen auch Zwergfledermäuse festgestellt. Herr Köttnitz nahm an der Auszeichnung seitens der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) teil und bestätigte das Vorkommen bei einer erneuten Besichtigung des Dachbodens.

 

 

Rebecca Busch ist von den Flattertieren der Nacht fasziniert. Sie hat Bücher, Aufkleber und Stofftiere gesammelt. Heute erhielt sie noch ein paar Stücke für ihre Sammlung.

Zum Abschluss wurde die Plakette an das Haus geschraubt und kündet nun von den heimlichen Bewohnern.

 

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Fund der Türkenbundlilie

 

Fotos: St. Schubert

 

Anlässlich der Kontrolle von Orchideenstandorten fand St. Schubert einen kleinen Bestand der Türkenbundlilie (Lilium martagon). Es handelte sich um vier blühende und einige kleine Exemplare. Ein paar Fotos sehen Sie hier:

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Vorstellung des Niederwaldprojektes

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Am Samstag wurde das Projekt "Waldsolmser Niederwald" vor Ort vorgestellt. Unter Teilnahme von Rundfunk und Presse wurde mit einem Projekt bekannt gemacht, das als Ergänzung und Abrundung der Arbeit der "Hasselborner Köhlerbuben" gelten kann.

So waren auch die Köhlerbuben mit ihrem Leiter, Herrn Börner, in ihrer Arbeitstracht anwesend und haben auch für die anschließende deftige Bewirtung an der Köhlerhütte gesorgt - vielen Dank dafür. Herr K. Maurer nahm als Zeitzeuge teil und berichtete, wie er bis Anfang der siebziger Jahre noch im Hauberg gearbeitet hat und zeigte damals verwendete Lohschäler herum.

(Wer sich darunter nichts vorstellen kann, sollte mal im "Virtuellen Heimatmuseum Waldsolms" unter der Rubrik Landwirtschaft und dann Waldarbeit nachsehen.)

Die Pressenotiz zum Projekt aus den "Waldsolmser Nachrichten" vom 26. 03. 2009 finden Sie nach den Bildern.

Der hr4-Sendebeitrag darf hier leider nicht veröffentlicht werden, kann aber bei Bedarf bei D. Simmering oder St. Schubert angehört werden.

 

Das Wetter war zwar schlecht, aber trotzdem können die folgenden Bilder einen kleinen Eindruck von dem Ablauf vermitteln:

 

Pressenotiz in den "Waldsolmser Nachrichten" vom 26. 03. 2009:

 

Niederwaldprojekt Waldsolms

 

Am Samstag, dem 28.03.2009 wird das Niederwaldprojekt Waldsolms vorgestellt.

 

Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Parkplatz bei der Gaststätte Rolandseck in Hasselborn. Von hier aus geht es über den Köhlerpfad direkt zum Hauberg und Sie können miterleben, wie früher Niederwald bewirtschaftet wurde.

 

Der Hintergrund (Textbeitrag von Dr. Dietmar Simmering, NABU Waldsolms)

Niederwälder, oder auch Hauberge, gehören zu den traditionellen Waldnutzungsformen, die seit den Kelten im engen Zusammenhang mit dem Erzbergbau das Erscheinungsbild des Waldes in unserer Region prägten. Neben ihrer Bedeutung als Rohstoffquelle für die benötigte Holzkohle war die Gerberlohe aus Eichenrinde ein weiteres Produkt der Niederwälder. Mit der Einführung der Steinkohle und dem Niedergang von Bergbau und Gerbereien verlor der Niederwald im 20. Jahrhundert rasch an Bedeutung. Die Gemeinde Waldsolms, mit Brandoberndorf als einem ehemaligen Zentrum des Gerbereigewerbes, verfügte früher über rd. 450 ha Niederwald. Diese werden zum überwiegenden Teil seit 50-60 Jahren nicht mehr genutzt, d.h. nicht mehr "Auf den Stock" gesetzt. Durch das Ausbleiben des periodischen Abtriebes vergreisen die Bäume vorzeitig und verlieren an Ausschlagvermögen. Erstrebenswert ist in der Niederwaldwirtschaft ein Abtrieb im Turnus von 15-25 Jahren. Derzeit sind noch rd. 6 ha als bewirtschaftungsfähige Niederwaldfläche anzusehen. Bisherige Bestrebungen in Waldsolms, Niederwaldflächen wieder in Nutzung zu überführen, schlugen v. a. wegen einer zu hohen Wilddichte fehl. Der Neuaustrieb blieb durch den Verbiss hinter den Erwartungen zurück. Der Großteil der Waldsolmser Niederwaldflächen wird daher gemäß derzeitiger Planungen in den nächsten Jahrzehnten durch selektive Förderung von Eichenstammholz in hochwaldartige Bestände überführt werden.

 

Die Projektidee:

Um das charakteristische Waldbild der Niederwälder aus landschaftsästhetischen und kulturhistorischen Gründen auch für zukünftige Generationen zu erhalten, soll ein geeigneter Bestand durch kontrolliertes Management wieder als Niederwald genutzt werden. Dadurch wird gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz geleistet, da das durch den Niederwaldbetrieb entstehende Mosaik aus Flächen unterschiedlichen Alters zahlreichen Pflanzen und Tierarten einen Lebensraum bietet.

Die Einbindung der ausgewählten Niederwaldfläche in den Köhlerpfad mit mittelalterlichen Meilerplätzen und einem geplanten, historischen Rennofen sowie eine gezielte Information der Öffentlichkeit durch einen erweiterten Lehrpfad, Flyer und Führungen etc. sollen das Bewusstsein in der Region für das Jahrhunderte alte, regionalspezifische Kulturerbe des Niederwaldes stärken.

 

Projektablauf

Die von Förster Wolfgang Brake und Forstanwärter Christoph Klöckner für das Projekt ausgewählte, hiebreife Niederwaldfläche von 1,2 ha Größe liegt zwischen Brandoberndorf und Hasselborn. Der im Jahr 2008 von Ewald Börner und den „Köhlerbuben Hasselborn" mit der Gemeinde Waldsolms eingerichtete Lehrpfad erreicht bereits heute den Bereich der Projektfläche. Der Köhlerpfad ist vom Bahnhof Hasselborn in fußläufiger Entfernung gut zu erreichen. Zu Beginn des Projektes wird die Fläche in fünf gleich große Parzellen eingeteilt, die in den folgenden Jahren im Abstand von vier Jahren auf den Stock gesetzt werden sollen. Im Laufe der Jahre entsteht so ein abwechslungsreiches Nebeneinander unterschiedlicher Altersstadien. Der Abtrieb wird durch die Köhlerbuben zum Teil in traditioneller Weise mit Äxten erfolgen. Weitere Parzellen werden im vierjährigen Turnus auf den Stock gesetzt. Nach dem Einschlag ist die Errichtung eines Gatters zwingend erforderlich, um Wildverbiss zu verhindern. Die Entwicklung des Gebietes soll durch neue Lehr- und Schautafeln begleitet werden. Diese sollen regelmäßig aktualisiert werden und erläutern in Wort und Bild die Grundzüge der Entwicklung. Die Gestaltung und Betreuung übernehmen die NABU-Gruppe Waldsolms und die Köhlerbuben Hasselborn. Eine wissenschaftliche Begleitung und Bestandserfassung der vorkommenden Vogel- und Pflanzenarten erfolgt durch die NABU-Gruppe in Koordination mit der Justus-Liebig-Univer­sität Gießen. Ferner werden Samenbankanalysen der Waldböden durchgeführt.

Eine Anbindung des Projekts an bestehende Angebote, wie den geplanten Geopark oder das Wanderwegenetz des Naturpark Hochtaunus wird angestrebt. Die Finanzierung soll im Rahmen der Regionalförderung über den Verein Lahn-Dill-Wetzlar erfolgen.

 

Der Gemeindevorstand der Gemeinde Waldsolms Bernd Heine, Bürgermeister

 

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Obstbaumpflanzaktion

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Am Samstag war Baumpflanzung angesagt. Wir hatten im Herbst 10 Apfelbäume durch die Gemeinde bestellt, um die Reste der Streuobstwiese am Diebacher Weg zu ergänzen. Wegen des ungünstigen Wetters im Herbst und des anhaltenden Frostes Anfang des Jahres war die Pflanzung erst jetzt möglich, dafür bei herrlichem Wetter.

Zur Vorbereitung hat uns Dieter Busch dankenswerter Weise mit einem am Traktor montierten Erdbohrer von 40 cm Durchmesser die Pflanzlöcher gebohrt, so dass die Arbeit am Samstag schnell getan war.

 

Einen kleinen Eindruck von der Aktion sollen die folgenden Bilder vermitteln:

 

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Unsere Exkursion nach Anholt am Niederrhein

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Vom 22. bis 25. Mai fuhr unsere Gruppe mit 12 Teilnehmern nach Anholt (Isselburg). Während der gesamten Zeit hatten wir einen engagierten und kundigen Führer an der Seite, der uns aus der Vielzahl der möglichen die interessantesten Ziele heraussuchte. Der Schwerpunkt lag diesmal auf den Vogelbeobachtungen, die wir in den unterschiedlichsten Gebieten ausgiebig und sehr erfolgreich praktizieren konnten. Insgesamt konnten wir über 80 Vogelarten feststellen.

Aber auch kulturelle Einlagen (z.B. die Besichtigungen der Altstadt von Kalkar und eines Museums in Diersforth) brachten Abwechslung in die sehr gelungene Exkursion, die darüber hinaus von ausgezeichnetem Wetter begleitet wurde.

 

Eine kleine Auswahl von Bildern kann leider nur einen sehr beschränkten Einblick in die vielfältigen Erlebnisse bieten:

 

 

Auch an dieser Stelle möchten wir uns bei Herrn Walter Hingmann noch einmal ganz herzlich für die gute Vorbereitung und Organisation (besonders auch des schönen Wetters!) und die lehrreichen Führungen in die vielen interessanten Gebiete am Niederrhein bedanken.

 

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Verleihung der Plakette "Lebensraum Kirchturm"

 

Fotos: Claus Wolfram

 

Am Sonntag, dem 3.2.2008, zeichnete der erste Vorsitzende unserer NABU-Gruppe den Kirchenvorstand mit der Plakette "Lebensraum Kirchturm" aus.

Die Plakette wurde 2007 anlässlich der Wahl des Turmfalken zum Vogel des Jahres und in Zusammenarbeit mit dem Beratungsausschuss des Deutschen Glockenwesens vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) gestiftet. Damit soll auf die zunehmende Wohnungsnot von Turmfalken (und anderen "Felsbewohnern") hingewiesen werden, die hauptsächlich aus dem Verschluss aller Gebäudeöffnungen im Zuge von Sanierungen resultiert, gepaart mit teilweise übertriebenen Sauberkeitsanforderungen.

Mit der Verleihung der Plakette und der zugehörigen Urkunde durch den ersten Vorsitzenden der Waldsolmser NABU-Gruppe, Joachim Schmidt, verband dieser den Dank an den Kirchenvorstand für das über fünfzehnjährige problemlose Betreiben des Nistkastens auf dem Brandoberndorfer Kirchturm. Dieser wird regelmäßig von Turmfalke und Schleiereule besetzt, die darin erfolgreich ihre Jungen groß ziehen. Er bat darum, auch in Zukunft in Naturschutzbelangen erfolgreich zusammen zu arbeiten. Gleichzeitig versprach er weiterhin für die Kontrolle und Pflege des Kastens Verantwortung zu tragen.

An der Enthüllung der Plakette nahmen weiter der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Erwin Spahn, Pfarrer Jörg Lange, weitere Mitglieder des Kirchenvorstandes und Gemeindemitglieder teil.

 

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Kleine Igelgeschichte

 

Fotos: Stephan Schubert

 

In unserem garten konnte ich heute eine kleine Igelgeschichte im Bild festhalten:

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2. Waldsolmser Fledermausnacht

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Am 24. August 2007 fand wieder im Rahmen der European Batnight eine Fledermausführung statt.

Bei schönstem Wetter trafen wir uns 19:30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus Kraftsolms. Leider hatte sich in einer Vorexkursion gezeigt, dass das Quartier von Zwergfledermäusen, deren Ausflug wir zunächst beobachten wollten, inzwischen verwaist war. So fuhren wir gleich zum Kuhschwanzweiher, wo uns (und insbesondere den wieder zahlreich vertretenen Kindern) Dr. Patrick Schubert eine Einführung in das Leben und Verhalten der Fledermäuse gab. Dazu hatte er Fledermauspräparate und weiteres Anschauungsmaterial mitgebracht. Zahlreiche Fragen zum faszinierenden Thema Fledermäuse rundeten den ersten Teil ab. Inzwischen wurden auch die Fledermausdetektoren in Aktion gesetzt, so dass wir die Ortungslaute der jagenden Tiere hören konnten. Leider zeigten sich keine Großen Abendsegler, die durch ihre Größe und die Tatsache, dass sie bereits am früheren Abend zu jagen beginnen, besonders gut zu beobachten sind. Neben der Zwergfledermaus war auch die Wasserfledermaus und die Kleine Bartfledermaus festzustellen.

Ein kleiner Spaziergang zu einer größeren Wiese brachte auch noch ein paar Feststellungen. Am Kuhschwanzweiher beobachteten wir mit den zahlreich vorhandenen Taschenlampen noch einzelne jagende Tiere und hörten uns ihre Ortungslaute im Detektor an.

 

Hier noch ein paar fotografische Eindrücke von dem Abend:

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Libellen am Gartenteich

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Unser Gartenteich ist sehr zugewachsen. Mir fielen bereits immer mal die leeren Larvenhüllen geschlüpfter Libellen auf, die an Stängeln hingen.

Schließlich fand ich auch eine Libelle, die sich gerade aus ihrem Gefängnis befreite. Den Schlüpfvorgang habe ich in ein paar Bildern festgehalten.

Der ganze Vorgang dauerte fast drei Stunden.

 

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Erste Waldsolmser botanische Wanderung

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Am Sonntag, dem 17. Juni fand die erste Waldsolmser botanische Wanderung statt. Organisiert und durchgeführt wurde diese gemeinsam von FrauZeit und dem NABU. Während reichlich zweier Stunden führte Dr. Dietmar Simmering die gekommenen 21 Erwachsenen, fünf Kinder und vier Hunde durch Feld, Wiese und Wald südlich von Brandoberndorf.

Glücklicherweise ist unsere Vegetation noch relativ vielfältig. Neben Ackerwildkräutern wurden uns Pflanzen vorgestellt, die vorwiegend auf Wegen und an Rainen wachsen. Hecken sind in der Brandoberndorfer Flur recht spärlich vertreten, das war aber schon lange so wie durch Luftaufnahmen aus den 1950er Jahren belegt werden konnte. Der letzte Abschnitt des Spaziergangs führte uns durch den Wald. Der Wald südlich von Brandoberndorf wurde früher Jahrhunderte lang als Niederwald genutzt. Diese Nutzung diente zunächst der Brennholz- bzw. Holzkohlegewinnung für die Eisenwirtschaft und dann der Brandoberndorfer Lederverarbeitung, indem die Eichen im Frühjahr geschält und zu Lohe verarbeitet wurden. Die Brennholzgewinnung war ein nützlicher Nebenaspekt. Damit die früher weit verbreitete Niederwaldwirtschaft als alte Kulturlandschaft nicht völlig verloren geht bemüht sich Förster Brake darum, Brennholz zu vergeben, das im Rahmen der Niederwaldwirtschaft geschlagen wird. Leider müssen die auf den Stock gesetzten Flächen eingezäunt werden, weil sonst durch den hohen Wildbesatz die austreibenden Bäume zu stark verbissen werden.

Zum Schluss des Spaziergangs wurde nicht mit Beifall für die kompetente Führung und die interessanten Informationen von D. Simmering gespart. Es wurde die Hoffnung geäußert eine derartige Wanderung auch zu anderen Jahreszeiten zu wiederholen.

Es wird wohl nicht die letzte derartige Veranstaltung gewesen sein.

 

Einen kleinen Eindruck sollen die folgenden Bilder vermitteln:

 

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Setzen von Greifvogelstangen

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Seit längerer Zeit lagen bei Bio-Bauer Wolfgang Busch in Brandoberndorf sehr lange Eisenrohre nutzlos herum. Dieter Busch machte dann den Vorschlag, diese für Greifvogelansitze zu nutzen. Buschs hatten bereits zahlreiche Holzansitze installiert, diese waren aber nicht sehr hoch und faulten schnell weg. Diese aus Metall sollten deutlich länger halten. Herr Butz aus Brandoberndorf erklärte sich dankenswerter Weise bereit die Querrohre zu sponsern und aufzuschweißen. Damit es bei Frost nicht zu kalt an die Füße wird, wurden noch ausgediente Fahrradreifen zurechtgeschnitten und darauf befestigt.
Die Vorbereitungen waren soweit gediehen, die Plätze in der teilweise sehr ausgeräumten Agrarsteppe ausgesucht, das schöne Wetter bestellt und so konnte das Setzen beginnen, das nicht zuletzt dem aktuellen "Vogel des Jahres", dem Turmfalken, nutzen soll.
Von den Arbeiten sollen schließlich die folgenden Bilder einen kleinen Eindruck vermitteln:

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Steinkauz in der Brandoberndorfer Flur (2. Teil)

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Nachdem sicher war, dass Steinkäuze bei uns brüten (s. "Steinkauz in der Brandobendorfer Flur"), sah ich jetzt häufig bis zu fünf Käuze in der Umgebung der Röhre.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Lieblingsplatz befand sich in einem ausgefaulten Loch in einem Apfelstamm. Manchmal saßen sogar zwei nebeneinander drin.

Sie waren allerdings recht scheu und strichen schnell ab, ich wollte sie ja auch nicht stören.

 

Das obenstehende Bild verschafft einen Eindruck von dem lebenden Vexierbild.

Wie viele Käuze sind auf diesem Bild zu sehen?

Wenn Sie Ihr Ergebnis überprüfen wollen klicken Sie hier.


Kurz darauf fand ich dann das abgebildete tote Exemplar - allerdings in der Griedelbacher Umgebung.

Das hat zwar den "positiven" Nebeneffekt des Nachweises für dieses Gebiet, leider aber in keiner guten Form!

Das Weiß am Hinterkopf stammt von dem frisch gestrichenen Randstreifen, auf dem das Autoopfer bereits länger lag.

 

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1. Waldsolmser Fledermausnacht

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Am 8. September 2006 fand im Rahmen der European Batnight eine Fledermausführung am Kuhschwanzweiher statt.

Im Vorfeld wurde durch Hinweise und einen längeren Artikel in den "Waldsolmser Nachrichten" und Plakate dafür geworben.

Bei schönstem Wetter trafen wir uns 19:30 Uhr am Kuhschwanzweiher. Wir waren vollkommen überrascht, dass sich etwa 60 Teilnehmer einfanden, davon 25 Kinder. Zur Einstimmung wurde Informationsmaterial des NABU zu Fledermäusen und zur Aktion "Das fledermausfreundliche Haus" angeboten. Reißend gingen die fluoreszierenden Fledermausanhänger des NABU an die Kinder ab.

Dr. Patrick Schubert informierte zunächst allgemein über Fledermäuse, ihre Besonderheiten und Lebensweise. Besonders die Kinder wollten noch mehr wissen und stellten viele Fragen.

Inzwischen wurde es dämmrig und wir schalteten die vorhandenen Detektoren ein, um die Fledermäuse hören zu können. Während eines kleinen Spaziergang entlang des Teiches konnten wir an einem Fledermauskasten ein respektables Hornissennest bewundern, an dem noch reger Betrieb herrschte. Überraschender Weise hörten wir über dem Weiher mehrfach den Eisvogel rufen. Inzwischen konnten wir die ersten Fledermäuse zwischen den Bäumen und am Waldrand sehen und hören. Es handelte sich sicher um Zwerg- und Wasserfledermäuse. Weitere Arten konnten nicht sicher nachgewiesen werden. Wieder am Teich angelangt traten die Taschenlampen in Aktion und wir konnten einige dicht über der Wasseroberfläche jagende Wasserfledermäuse sehen und hören. Auch Zwergfledermäuse traf der Lichtkegel. Im Laufe der Zeit wurden die Menschen und das viele Licht besonders den Wasserfledermäusen wohl zu viel und sie zogen sich in andere Bereiche zurück.

Hin und wieder war zwischendurch ein Waldkauz zu vernehmen und auch ein Graureiher strich ab. Mit zahlreichen Gesprächen und bei eindrucksvoll aufgehendem Vollmond (und inzwischen recht frischen Temperaturen!) klang der Abend 21 Uhr aus.

Wir denken, dass die tolle Resonanz uns ermuntern wird, im kommenden Jahr eine ähnliche Veranstaltung durchzuführen - eventuell mit einer getrennten Kinderbetreuung.

 

Hier noch ein paar fotografische Eindrücke von dem Abend:

 

 

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Promotion von Dietmar Simmering

 

Am 31. Mai 2006 verteidigte unser Vorstandsmitglied Dipl.-Biol. Dietmar Simmering seine Dissertation mit "summa cum laude".

 

Hier ist er mit seinem Doktorhut zu sehen.

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen ihm alles Gute (natürlich auch in seiner Arbeit für den NABU!).

 

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Unsere Exkursion in die Eifel

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Lange und bestens geplant und vorbereitet von Jochen Schmidt fand die Mehrtagesexkursion nach Gerolstein in die Eifel statt.

Leider meinte es das Wetter nicht sehr gut mit uns. Regen war unser ständiger Begleiter, nur am 28. lugte die Sonne ab und zu hervor.

Trotzdem hat wohl keiner die Teilnahme bereut. Herr und Frau Schmitz von der örtlichen NABU-Gruppe hatten alles ausgezeichnet vorbereitet und uns von Anfang bis Ende sachkundig geführt. So konnten wir sehr viel Neues und zahlreiche Eindrücke mit nach Hause nehmen.

Am 25. erwanderten wir Gerolstein und seine Umgebung. Auch das Naturkundemuseum besuchten wir.

Am 26. wurde der Kreis weiter gezogen. Hillesheim und der Wasserfall "Drei Mühlen" standen ebenso auf dem Programm wie die Dauner Maare und Wallenborn.

Am 27. besuchten wir einen botanisch sehr interessanten Halbtrockenstandort (der zur Zeit allerdings sehr feucht war). Weiter standen Lava- und Basaltbrüche auf dem Plan.

Den Abschluss bildete der wiederholte Besuch des "Brubbels" in Wallenborn.

Am 28. wanderten wir im Kylltal nach Lissingen, wo wir uns bei immer schöner werdenden Wetter etwas umsahen.

Nach einem Imbiss in der Burgschänke konnten wir uns noch einige sehenswerte Details in der Unterburg ansehen.

Da war eine neu eröffnete Ausstellung zu Essgewohnheiten früher und heute und eine noch laufend betriebene Backstube.

Auch wenn sie die Exkursionsatmosphäre nicht widerspiegeln können, sollen einige Schnappschüsse doch einen kleinen Eindruck vermitteln:

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Familie Schmitz für die Vorbereitung und die gelungene Durchführung unserer Exkursion bedanken.

 

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Steinkauz in der Brandoberndorfer Flur

 

Foto: Stephan Schubert

Bei der Röhrenkontrolle schaute mich zu meiner großen Überraschung dieser Steinkauz an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Unsere Exkursion nach Landau in der Pfalz vom 10. bis 13. 06. 2004

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Die Jahresexkursion wurde in bewährter Weise von Jochen Schmidt vorbereitet und so fuhren wir Donnerstag früh am Lindenplatz los, sammelten unterwegs noch einige Teilnehmer ein und kamen schließlich etwa 10 Uhr in Landau-Mörzheim an, wo wir mit einem Frühstück vom Leiter des Naturschutzzentrums "Hirtenhaus" und Mitarbeitern empfangen wurden. Nach der Stärkung schloss sich eine Wanderung in die Umgebung an. Einige Unentwegte machten dann trotz der Hitze auch noch einen Abstecher zur Burg Landeck. Abends wurde während des Grillfestes im Hirtenhaus mit einem Wässerle aus eigener Ernte angestoßen. Für die Ausrichtung dieses Grillfestes mit vielen selbstgemachten Salaten, eigenem Rotwein und Apfelsaft bekamen die fleißigen Mitarbeiter unter Führung von Frau Kern besonderen Applaus.

 

 

Am Freitag stand dann eine Fahrt zum Biosphärenhaus mit Baumwipfelpfad in Fischbach an. Nach einem kurzen Abstecher zur Burg Bewartstein unternahmen wir noch einen Bummel durch Weissenburg. Fast ohne Pause ging es abends mit einem Pfälzer Buffet (natürlich mit Saumagen) und einer anschließenden Weinprobe weiter.

Am Samstag stand eine Stocherkahnpartie durch Deutschlands "Amazonasgebiet", dem Taubergiessen auf dem Programm. Anschließend wanderten wir am Rheindamm zurück und bewunderten die abwechslungsreiche Flora mit vielen Orchideen. In einer rustikalen Weinstube konnte der Abend dann ausklingen.

Und schon war der letzte Tag, der Sonntag, angebrochen. Wir spazierten durch das in der Nähe gelegene NSG "Kleine Kalmit" und ließen uns mit Grundlagen des Weinbaus vertraut machen. Zum krönenden Abschluss bekamen wir im Hirtenhaus verschiedene Flammkuchen und zwei Erdbeertorten serviert - ganz exzellent!

Auch an dieser Stelle möchten wir uns bei den Mitarbeitern des "Hirtenhauses"noch einmal ganz herzlich für die gute Organisation, die umwerfend freundliche Aufnahme, die lehrreichen Führungen und nicht zuletzt für die liebevolle Gastfreundschaft bedanken.

 

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Unser Schwalbenhaus in Kraftsolms

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Schon lange war das Projekt anvisiert. Peter Balß als spiritus rector hatte alles von langer Hand vorbereitet und den inzwischen nutzlosen Eisengittermast an der Kraftsolmser Brücke dafür ausersehen. Mit tatkräftiger Unterstützung zweier Brandoberndorfer Firmen wurde das Schwalbenhaus entworfen und realisiert.

Jetzt wurde es ernst und nach einer reichlichen halben Stunde war es bereits geschafft.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für die uneigennützige Hilfe aller Beteiligten, insbesondere der Firmen (u.a. Beckert-Best) bedanken.

 

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Turmfalken im Turm der Brandoberndorfer Kirche

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Lange schon hängt ein Schleiereulenkasten im Turm der Brandoberndorfer Kirche. Er wird aber nicht nur von Schleiereulen sondern auch von Turmfalken gern angenommen.

Während Schleiereulen ihr Gelege im Inneren des geräumigen Kastens ablegen findet sich das der Turmfalken immer im Eingangsbereich.

 

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Unsere Exkursion nach Hadamar

 

Fotos: Stephan Schubert

 

Wir wurden von Dr. Roland Kunz, einem ehemaligen Mitglied unserer Gruppe, auf ein interessantes Gebiet bei Hadamar aufmerksam gemacht.

Dorthin führte uns eine interessante Exkursion unter seiner Führung.

 

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Hoffest bei Biobauer Wolfgang Busch

 

Fotos: Peter Balß

 

Das Hoffest fand sehr großen Zuspruch, sicher auch Dank des schönen Wetters.

Unser Stand (stilvoll auf einigen Strohballen) zeigte verschiedene Arten von Nistkästen

und umfangreiches Anschauungsmaterial wie Federbilder und Gewölle

aber auch kostenlos mitzunehmendes Informationsmaterial.

 

 

 

 

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Hornissennest westlich von Brandoberndorf

 

Fotos: Dr. Patrick Schubert (1-3), Stephan Schubert (4+5)

 

Das Nest ist ein kunstvoller Bau, in dem reges Leben herrscht. Es liegt etwas abseits und zum Glück hat der Besitzer Verständnis dafür, dass in diesem Falle die gesetzlich geschützten Insekten Vorrang vor der Nutzung des Objektes haben.

Ein kleiner Trost: Spätestens Ende Oktober/Anfang November ist das Nest verwaist und kann entfernt werden.

In der Zeitschrift des NABU "Naturschutz heute" 3/02, S. 20+21 steht ein interessanter Artikel über Hornissen, der auch online hier angesehen werden kann.

 

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4. GEO-Tag der Artenvielfalt

 

Fotos: Attila Kis

 

Die Aktion wurde dieses Jahr von der Vogel- und Naturschutzgruppe Grävenwiesbach gemeinsam mit unserer NABU-Gruppe im Bereich der Jugendherberge Grävenwiesbach durchgeführt.

 

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Schleiereulen im Brandoberndorfer Kirchturm

 

Fortos: Stephan Schubert

 

Lange schon hängt ein Schleiereulenkasten im Turm der Brandoberndorfer Kirche. Es herrscht aber Konkurrenz, weil er auch von Turmfalken gern angenommen wird.Diesmal aber hatte die Schleiereule Glück.

Während sich das Gelege der Turmfalken immer im Eingangsbereich befindet legen Schleiereulen ihres im Inneren des geräumigen Kastens ab.

 

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3. GEO-Tag der Artenvielfalt

 

Fotos: Peter Balß (1.-7.), Patrick Schubert (8.)

 

In diesem Jahr beteiligten wir uns erstmalig an dieser Aktion der Zeitschrift GEO.

Wir suchten uns dazu das Gebiet um unsere Gebiete Seewasen/Kleinlückerwasen nördlich von Griedelbach aus.

 

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Grasfroschlaich in unserem Biotop Seewasen bei Griedelbach

 

Foto: Patrick Schubert

 

Der Laich wird im zeitigen Frühjahr im flachen Wasser in zusammenhängenden Ballen abgelegt, die an der Oberfläche schwimmen.

Ein Weibchen kann über 2000 Eier in mehreren Ballen ablaichen.

 

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Regenbogen über unserem Biotop Seewasen

 

Foto: Patrick Schubert

 

 

 

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Auflösung Steinkauzrätsel:  Es sind drei Steinkäuze zu sehen.

 

 

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