Wir betreuen zwei Gebiete, in denen im zeitigen Frühjahr die Lurche verstärkt wandern.
Wanderstrecke an den Fischteichen Hasselborn
Das erste Gebiet wird seit 1987 betreut und liegt in zwei Teilstücken zwischen den Ortsteilen Brandoberndorf und Hasselborn an der Straße K367 in einer Gesamtlänge von 700 m (Höhe 310-330 m).
Gewöhnlich werden ab Anfang März Plastikzäune aufgestellt. In Abständen eingegrabene Eimer dienen als Fallen und müssen in der "Saison" früh und spät abends geleert werden. Die Tiere werden über die Straße zu den Laichgewässern getragen.
Bei Hasselborn ist die Erdkröte absolut dominierend, Teich- und Bergmolch werden nur wenige angetroffen. Absolute Ausnahmen sind Faden- und Kammmolch, Grasfrosch, Bergeidechse, Blindschleiche und Feuersalamander.
Wanderstrecke am Seewasen Griedelbach
Das zweite an unserem Feuchtbiotop Am Seewasen zwischen dem Ortsteil Griedelbach und Oberwetz an der Straße L3055 in einer Länge von 250 m (Höhe ca. 340 m). Hier wird seit 1989 beobachtet.
Bei Griedelbach dominieren die Molche. Erdkröten werden nur ausnahmsweise angetroffen, aber auch hier finden sich hin und wieder verirrte Mäuschen.
Eine Übersicht über die notierten Zahlen geben die folgenden Diagramme:
(Die genauen Zahlen sind auch im Internet über die Amphibiendatenbank abrufbar.)